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ZOP Dr. Christian Passin & Dr. Matthias Becker, Essen
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Mundgesundheit und Ernährung

Die Ernährung spielt bei der Mundgesundheit eine nicht unerhebliche Rolle. Die Art der aufgenommenen Nahrung beeinflusst viele Reaktionen in unserem Organismus. So wird nach Studien z. B. der Diabetes Typ II (Altersdiabetes) durch Ernährung verursacht. Die Ernährung hat auch Einfluss auf die Gesundheit des Zahnfleisches. Sollte bei Ihnen eine Zahnfleischentzündung bestehen, wird eine verbesserte Ernährung nicht nur einer Verbesserung der allgemeinen Gesundheit, sondern auch zu einem besseren Behandlungsergebnis führen. Die gezielte Auswahl und Zubereitung von Lebensmitteln können die Mundhygiene und Zahnpflege sinnvoll ergänzen.

Vollwertige Ernährung

Eine vollwertige Ernährung gilt heute als Basis für ein gesundheitsförderndes Essen und Trinken. Sie liefert ausreichend Energie (Kalorien) und lebensnotwendige Nährstoffe, wie z. B. Vitamine, Mineralstoffe und Proteine. Der Ernährungskreis der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. zeigt auf einen Blick, wie sich eine vollwertige Ernährung zusammensetzt. Die Basis der Ernährung sind pflanzliche Lebensmittel wie Gemüse, Salat, Obst sowie Getreide, Getreideprodukte und Kartoffeln. Tierische Lebensmittel wie Milch, Milchprodukte, Fleisch, Wurst, Fisch und Eier sollten täglich in kleinen Mengen auf dem Speiseplan sein. Qualitativ hochwertige Öle und Fette ergänzen eine gesunde Ernährung.

Rohes Gemüse und Vollkornbrot enthalten keine für Kariesbakterien leicht verwertbaren Zucker. Das Kauen reinigt die Zahnoberflächen und regt die Speichelproduktion an. Das Zahnfleisch wird gestärkt. Obst ist gesund, doch einige Obstsorten sind aus zahnärztlicher Sicht nicht optimal. Haben die Früchte viel Fruchtzucker und sind klebrig, wie z.B. Bananen, ist dies ungünstig. Obst mit viel Fruchtsäure (Zitrusfrüchte) sollte in Maßen gegessen werden, denn es greift den Zahnschmelz an und fördert die Entstehung von Karies.

Weniger Zuckerzufuhr

Süßigkeiten und süße Getränke gehören für viele einfach dazu. Doch Süßes fördert die Bildung von Zahnbelag, dessen Bakterien zahnzerstörende Säuren produzieren. Die Entstehung von Karies und Zahnfleischerkrankungen wird dadurch begünstigt. Für die Zähne ist es besser, wenn Sie nur einmal am Tag etwas Süßes essen, als mehrfach über den Tag verteilt, kleine Portionen zu naschen. Die Bakterien produzieren sonst ein Vielfaches an Säure, die den Zahnschmelz ständig angreift und das Kariesrisiko stark erhöhen. Besonders klebrige Lebensmittel lagern sich an den Zähnen an. Eine leckere Alternative sind zahnfreundliche, zuckerfreie Süßigkeiten. Diese sind durch ein „Zahnmännchen mit Regenschirm“ gekennzeichnet und verursachen nachweislich keine Karies (Aktion zahnfreundlich e.V.).

Getränke

Als Getränk zu den Mahlzeiten ist Wasser eine gute Wahl. Milchprodukte sind empfehlenswert, denn sie enthalten viel Kalzium – das ist der Stoff aus dem die Zähne überwiegend bestehen. Milchprodukte wie Früchtejoghurts, die gezuckert sind oder viel Fruchtsäure enthalten, setzen jedoch dem Zahnschmelz zu. Ungünstig für die Zähne sind süße und saure Limonaden und Obstsäfte, da sie Fruchtzucker und Säuren enthalten. Diese sollten möglichst nicht über den Tag verteilt getrunken werden und der Mund anschließend mit Wasser ausgespült werden.

Wann sollten die Zähne nach dem Essen geputzt werden?

Mit dem Zähneputzen sollten Sie bei säurehaltigen Lebensmitteln bis 30 Minuten nach dem Essen warten, da die Säuren den Zahnschmelz aufweichen. Die durch Säure angegriffenen Zahnoberflächen werden dann zusätzlich durch den mechanischen Abrieb des Bürstens geschädigt. Nach dem abendlichen Zähneputzen ist es empfehlenswert, möglichst nichts mehr zu essen oder zu trinken. Vor allem zuckerhaltige Getränke sind tabu. Nach einem nächtlichen Imbiss sollten die Zähne geputzt werden oder der Mund mit einer Mundspülung ausgespült werden.

Mit einer gesunden Ernährung tun Sie nicht nur Ihrer Mundgesundheit etwas Gutes. Auch Ihre Gesundheit und Ihre Figur profitieren.

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